Vorbereitungen für die MPU

Wie kann man sich am besten auf die MPU vorbereiten?

Vorbereitungen für die MPU
Vorbereitungen für die MPU
Die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) dient der Feststellung der Fahreignung nach einem Verkehrsverstoß und dem damit verbundenen Führerscheinentzug. Um den Gutachtern ein objektives Bild zu vermitteln, ist die MPU bewusst nicht sehr einfach gestaltet. Weshalb nur etwa 50-60% der Teilnehmer beim ersten Versuch ein positives Gutachten erhalten. Es ist klar, dass man mit der bestmöglichen Vorbereitungen für die MPU seine Chancen erheblich steigern kann.

Wann und wie sind die Vorbereitungen für die MPU erforderlich? Es gibt Möglichkeiten sich zu Hause mit einem Vorbereitungsbuch oder anderen testspezifischen Methoden auf die MPU vorzubereiten. Eine professionelle MPU-Vorbereitung ist jedoch empfehlenswerter und daher vorzuziehen. Die Prüfungsvorbereitung mache ich mit ihnen nach Maß. Ich Monika Sedlmeier als MPU Expertin und Suchberatungscoach beriete sie individuell und je nach Fall. Das Training kann auch nach Wunsch in Gruppen stattfinden. Es ist aber grundsätzlich auch möglich, sich in Form von Einzelunterricht auf die MPU vorzubereiten. Letztere ist natürlich teurer. Heutzutage ist egal, wo man gerade ist, durch Internetverbindung sind auch Sitzungen online über Face Time, Skype, Zoom usw. möglich.

Was muss ich bei der MPU unbedingt beachten?

Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) ist kein Mobbing, um die Wiedererlangung des Führerscheins absichtlich zu verhindern. Um den Faktor Sympathie oder Antipathie so weit wie möglich auszuschließen, liegt die Wahl des Vorbereitungszentrum in der alleinigen Verantwortung des nächsten Teilnehmer. Die Liste der Prüfungsstellen in der Stadt oder Region kann bei der Führerscheinstelle angefordert oder im Internet recherchiert werden.

Das Wichtigste ist, ruhig zu bleiben und nicht allen Gerüchten die man gehört hat, zu glauben. Alte Legenden besagen zum Beispiel, dass es generell nicht möglich ist, die MPU beim ersten Versuch zu bestehen. Mit Vorbereitungen für die MPU ist es möglich. Es ist auch unsinnig zu sagen, dass sie die Prüfung nach dem dritten Fehlversuch nicht mehr wiederholen dürfen. Damit sie ihren Führerschein nicht wiedererlangen können. Obwohl die MPU kostenpflichtig ist, können sie die Prüfung so oft wiederholen, wie sie wollen.

Es ist immer ein guter Rat sich auf die MPU vorzubereiten. Professionelle Vorbereitungszentren sind mit der Prüfung bestens vertraut, kennen die Fallstricke und können Strategien entwickeln, um ein Scheitern während der Prüfung zu vermeiden.

Welche Fragen werden bei der MPU gestellt?

Als Teilnehmer sollten sie wissen, dass sich hier Ehrlichkeit lohnt. Während Unehrlichkeit in der Regel transparent ist und zu einem negativen Bericht führen kann. Die bei der MPU gestellten Fragen sollten sich immer auf die Person, den Führerschein, den Straßenverkehr und/oder die Gesundheit beziehen.

Dies ist natürlich ein recht breites Spektrum und es liegt weitgehend im Ermessen des zuständigen Beurteilers, wie er das Gespräch strukturiert. Weiterhin auch welche Strategie er anwendet und welche Fragen er stellt. Die intime Frage ist jedoch ebenso irrelevant, wie das bevorzugte Urlaubsziel. Nichts destotrotz kann auch die Frage nach Sexualität in Verbindung mit der Diagnostik bzw. gesundheitliches Zustandes fallen.

Es ist möglich, dass der Bewerter das Gespräch mit trivialen Fragen beginnt, um die Situation während des Gesprächs zu entschärfen. Es liegt jedoch im Ermessen des Teilnehmers, ob und wie er dieses lockere Eröffnungsgespräch führen möchte.

Was wird bei der MPU alles gemacht?

Die MPU besteht aus drei Teilen. Der erste Teil ist eine ärztliche Untersuchung, die Aufschluss über den körperlichen Zustand des Teilnehmers gibt. Gegebenenfalls spielt auch ein früherer Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenmissbrauch eine Rolle. Eine Blut- und/oder Urinprobe gibt Aufschluss darüber, ob die Sucht fortbesteht oder ob der Teilnehmer inzwischen clean oder nüchtern ist.

Der zweite Teil ist ein Leistungs- und Reaktionstest, bei dem die Teilnehmer aufgefordert werden auf bestimmte akustische oder optische Signale in einer vorher festgelegten Weise zu reagieren. Im Laufe der Zeit wird der Test immer schneller, so dass selbst die Probanden, die schnell reagieren.

MPU kennen viele unter dem Begriff „Idiotentest“

Unmittelbar davor gibt es eine individuelle Leistungsgrenze. Die Ergebnisse der vorangegangenen Teile der MPU sowie die Tatsache, dass die MPU fehlerbasiert war, sind Gegenstand einer abschließenden Diskussion mit dem Verkehrspsychologen. Der Psychologe möchte sich ein Bild von dem Teilnehmer machen und auch seine Einstellung zu seinen eigenen Fehlern beurteilen. Die Chancen auf einen positiven Bericht sind nur dann gut, wenn eine Einsicht des Fehlers, Änderung des Verhalten und u.A. auch kritische Analyse festgestellt werden kann.

Welche Fragen werden beim psychologischen Gutachten gestellt?

Das psychologische Gutachten darf keine indiskreten Fragen enthalten, die für den psychischen oder physischen Zustand des Teilnehmers, seinen Führerschein oder die Art und Weise, wie er mit der Straftat umgegangen ist, keine Bedeutung haben.

Die Auswahl an Fragen ist jedoch recht groß und bietet dem Prüfer einen ebenso großen Spielraum. Die Fragen zielen darauf ab, ein vollständiges Bild des Teilnehmers zu erhalten, seinen physischen und psychischen Zustand zu beurteilen. Zweitens zu bewerten, wie der Teilnehmer mit seinen Straftaten zurechtkommt. Der Gesamteindruck, der sich aus den Fragen und den Ergebnissen der Voruntersuchung ergibt, bildet die Grundlage für das endgültige Gutachten.

Wie fällt das Gutachten des Verkehrspsychologen aus

Das Gutachten kann positiv ausfallen, so dass die Rückgabe des Führerscheins nichts im Wege steht. Eine negative Stellungnahme bedeutet, dass die Lizenz nicht wieder erteilt werden kann. Es gibt auch die Formulierung „bedingt tauglich“.

In diesem Fall ist die Wiedererteilung des Führerscheins an bestimmte Bedingungen geknüpft. Da in der Regel an die Teilnahme an einem Ausbildungskurs teilnehmen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn der Prüfer nicht davon ausgehen kann, dass der Teilnehmer sich mit seinem Vergehen ausreichend abgefunden hat.

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Monika Sedlmeier

Mein Name ist Monika Sedlmeier, ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie. Meine Passion liegt mir sehr am Herzen, dass alle Menschen glücklich sind oder es leichter werden können, wenn sie es möchten. Ich sehe meinen Gesprächspartner gern mit Lächeln im Gesicht und leuchtenden Augen.

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