Glückshormone ist ein populärwissenschaftlicher Begriff für bestimmte Botenstoffe (Neurotransmitter und Hormone), die im Gehirn und Körper ausgeschüttet werden und positive Gefühle, Wohlbefinden und Zufriedenheit auslösen oder verstärken. Diese chemischen Substanzen sind maßgeblich an der Regulierung von Stimmung, Motivation, Stressbewältigung und sozialen Bindungen beteiligt.
Wichtige Glückshormone:
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Dopamin:
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Auch bekannt als das „Belohnungshormon“
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Wird ausgeschüttet bei Erfolgserlebnissen, Lob oder beim Erreichen von Zielen
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Fördert Motivation, Antrieb und Vorfreude
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Serotonin:
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Unterstützt die emotionale Stabilität, innere Ruhe und Ausgeglichenheit
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Beeinflusst Schlaf, Appetit und Schmerzempfinden
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Ein Mangel wird mit Depressionen in Verbindung gebracht
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Endorphine:
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Körpereigene „Schmerzmittel“ mit euphorisierender Wirkung
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Werden bei Sport, Lachen oder Genuss (z. B. Schokolade) freigesetzt
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Sorgen für ein Gefühl der Leichtigkeit oder des „Runner’s High“
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Oxytocin:
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Auch als „Kuschelhormon“ oder „Bindungshormon“ bekannt
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Wird bei Körperkontakt, Umarmungen, beim Stillen oder durch soziale Nähe ausgeschüttet
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Fördert Vertrauen, Empathie und soziale Bindung
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Wie lassen sich Glückshormone natürlich fördern?
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Bewegung und Sport
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Lachen und soziale Kontakte
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Musik, Meditation, Sonnenlicht
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Gesunde Ernährung und ausreichender Schlaf
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Ziele setzen und Erfolge feiern
Relevanz:
Glückshormone sind ein zentraler Bestandteil der psychischen Gesundheit und Lebenszufriedenheit. Ein bewusster Lebensstil kann dazu beitragen, die natürliche Ausschüttung dieser Hormone zu unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.