Warum sind die Raunächte zwischen den Jahren so besinnlich

Die Rauhnächte sind da: Was Sie jetzt tun und lassen sollten

Warum sind die Raunächte zwischen den Jahren so besinnlich
Warum sind die Raunächte zwischen den Jahren so besinnlich
Die Zeit um den Jahreswechsel ist voller Mystik und alter Traditionen, eine Phase, die in der Volksüberlieferung von großer Wichtigkeit ist. Warum sind die Raunächte zwischen den Jahren so besinnlich? In dieser magischen Periode erleben Bräuche und Mythen ein lebendiges Miteinander. Die Festtage sind geprägt von Familienzusammenkünften, Kerzenschein und der Kälte der Winternächte. Die Anzahl der sogenannten Rauhnächte variiert regional – mancherorts sind es zwölf, anderswo dreizehn und in einigen Gegenden sogar nur drei oder vier. Unabhängig von der Anzahl, die Legenden stimmen darin überein, dass diese Nächte zum Innehalten und Reflektieren einladen.

Warum sind Tage zwischen den Jahren gelten als magisch

Der Artikel „Die Rauhnächte sind da: Was Sie jetzt tun und lassen sollten“ bietet einen tiefen Einblick in diese besondere Zeit. Es wird erörtert, warum diese Tage zwischen den Jahren als magisch gelten und in vielen Kulturen und Gegenden unterschiedliche Bedeutungen haben. Früher, in Zeiten ohne elektrisches Licht oder Fernsehen, vertrieben sich die Menschen die langen Winterabende mit Geschichten und Sagen, und es ist nicht verwunderlich, dass sich in diesen Erzählungen auch Geister wiederfinden. Die Zahl Zwölf der Rauhnächte basiert auf dem Mondkalender, der in alter Zeit in Germanien verwendet wurde und nur 354 Tage zählt.

Wichtige Aspekte der Rauhnächte:

  1. Historische Bedeutung: Die Rauhnächte sind tief in der Kultur verwurzelt und waren früher Zeiten für Geschichten und Sagen, oft verbunden mit
    Geistererzählungen.
  2. Zählung basierend auf dem Mondkalender: Die traditionelle Zahl Zwölf der Rauhnächte leitet sich vom Mondkalender ab, der in Germanien genutzt wurde.
  3. Wettervorhersage für Landwirte: Landwirte nutzen die Rauhnächte zur Vorhersage des Wetters für das kommende Jahr, wobei jeder Tag symbolisch für einen Monat steht.
  4. Tradition des Räucherns: Ursprünglich als Rauchnächte bekannt, war das Räuchern zum Vertreiben böser Geister ein zentraler Brauch.
  5. Brauchtum und Aberglaube: Während der Rauhnächte werden bestimmte Traditionen wie das Nicht-Waschen von Wäsche, das Fasten und das Bleigießen praktiziert, um böse Geister fernzuhalten und Glück für das neue Jahr zu sichern.

Vorhersage des Wetters für Landwirte

Für Landwirte bieten die Rauhnächte traditionell einen Anhaltspunkt zur Vorhersage des Wetters für das kommende Jahr. Jeder Tag der Rauhnächte steht dabei symbolisch für einen Monat des neuen Jahres. Es gibt auch das Zwiebelorakel, bei dem eine in zwölf Teile geschnittene Zwiebel verwendet wird, um das Wetter vorauszusagen – allerdings mit einer Prise Aberglauben.

Die Bräuche der Raunächte

Die Rauhnächte waren ursprünglich als Rauchnächte bekannt, in denen das Räuchern zum Vertreiben böser Geister praktiziert wurde. Dieser Brauch ist heute meist nur noch eine charmante Tradition. Es wird empfohlen, in dieser Zeit keine Wäsche zu waschen um böse Geister nicht anzulocken. Im Alpenraum wird dies durch das Erscheinen der Perchten, furchteinflößender Gestalten, symbolisiert. Statt Kartenspielen wird empfohlen, sich dem Fasten, Beten oder traditionellen Orakeln, wie dem Bleigießen zu widmen, das besonders an Silvester beliebt ist.

Zusammenfassung des Artikels „Die Rauhnächte sind da: Was Sie jetzt tun und lassen sollten“:

Warum sind die Raunächte zwischen den Jahren so besinnlich und auf was sie hinweisen? Die Rauhnächte sind eine mystische und traditionelle Zeit um den Jahreswechsel. Diese Phase ist in der Volksüberlieferung von großer Bedeutung und vereint Bräuche und Mythen. Die Festtage sind charakterisiert durch Familientreffen, Kerzenschein und die Kälte der Winternächte. Die Anzahl der Rauhnächte variiert regional, wobei die Legenden unabhängig von der Anzahl zum Innehalten und Reflektieren einladen.

Monika Sedlmeier

Mein Name ist Monika Sedlmeier, ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie. Meine Passion liegt mir sehr am Herzen, dass alle Menschen glücklich sind oder es leichter werden können, wenn sie es möchten. Ich sehe meinen Gesprächspartner gern mit Lächeln im Gesicht und leuchtenden Augen.

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