Wenn die Mutter das Kind krank macht

Münchhausen by Proxy, gestörte Eltern-Kind-Bindung und Kindesentfremdung verstehen

Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern gilt als eine der grundlegendsten und prägendsten Bindungen im menschlichen Leben. Sie ist idealerweise geprägt von Liebe, Vertrauen, Zuneigung, Unterstützung, Grenzen setzen und Sicherheit, usw. Doch diese essentielle Verbindung kann auch tiefgreifend gestört sein und zu erheblichem Leid führen.

Dieser Artikel beleuchtet dunkle Facetten elterlichen Verhaltens: das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom (wenn Eltern ihre Kinder krank machen), die allgemeine Problematik gestörter Eltern-Kind-Beziehungen und das Phänomen der Kindesentfremdung. Ziel ist es diese komplexen und oft tabuisierten Themen verständlich zu erklären und für die Anzeichen zu sensibilisieren. Und letztendlich offen darüber reden, Aufklären und Unterstützung leisten.

Wenn die Mutter das Kind krank macht
Wenn die Mutter das Kind krank macht

Das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom (MbP): Eine extreme Form der Kindesmisshandlung

Was genau ist das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom?

Das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom, in der Fachsprache heute präziser als “Vorgetäuschte Störung, einer anderen Person zugefügt” (nach DSM-5 bzw. ICD-11) bezeichnet, ist eine schwere Form der Kindesmisshandlung und eine psychische Störung der verursachenden Person. Der Begriff “Stellvertreter” oder “by Proxy” (engl. für “durch einen Stellvertreter”) verdeutlicht, dass die meist erwachsene Person (überwiegend Mütter, aber auch Väter oder andere Betreuungspersonen) nicht sich selbst, sondern eine von ihr abhängige Person – typischerweise das eigene Kind – krank macht oder Krankheitssymptome erfindet.

Namensgebung: Der Name leitet sich vom bekannten “Lügenbaron” Hieronymus von Münchhausen ab, allerdings bezieht sich das ursprüngliche Münchhausen-Syndrom auf Personen, die bei sich selbst Krankheiten vortäuschen. Beim Stellvertreter-Syndrom wird diese Dynamik auf eine andere Person übertragen.

Die Mechanismen: Wie wird die Krankheit erzeugt oder vorgetäuscht?

Die Methoden, mit denen die Symptome beim Kind hervorgerufen oder fingiert werden, sind vielfältig und oft perfide:

Symptome erfinden: Die Betreuungsperson berichtet Ärzten detailliert von Symptomen (z.B. Krampfanfälle, Atemstillstände, Durchfall, Erbrechen, Schmerzen), die das Kind nie hatte.

Beweise fälschen: Urin- oder Stuhlproben werden manipuliert (z.B. durch Zugabe von Blut oder Zucker), Fieberthermometer verfälscht.

Symptome aktiv hervorrufen: Dem Kind werden Substanzen verabreicht, die Krankheitszeichen auslösen (z.B. Abführmittel, Insulin, Medikamente). Es kann zu Manipulationen an Wunden oder sogar zum Ersticken/Würgen des Kindes kommen, um medizinische Notfälle zu provozieren.

Motive der Täter*innen: Ein komplexes psychologisches Geflecht

Das vordergründige Motiv ist oft ein pathologisches Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Anerkennung und Zuwendung, das die Person durch die Rolle der aufopferungsvollen, besorgten Mutter/Betreuungsperson zu befriedigen sucht. Sie genießt die Interaktion mit medizinischem Personal, das Mitleid und die Bewunderung ihres Umfelds. Dahinter können jedoch tiefere psychische Störungen und Probleme liegen:

  • Persönlichkeitsstörungen: Häufig finden sich Züge oder eine ausgeprägte narzisstische, Borderline– oder histrionische Persönlichkeitsstörung.
  • Bedürfnis nach Kontrolle: Die Manipulation gibt der Person ein Gefühl von Macht und Kontrolle über das Kind und das medizinische System.
  • Eigene Traumata: Unverarbeitete eigene Missbrauchs- oder Vernachlässigungserfahrungen können eine Rolle spielen.
  • Gestörte Beziehungsmuster: Schwierigkeiten, auf gesunde Weise Beziehungen zu gestalten und Bedürfnisse zu äußern.
  • Es ist wichtig zu verstehen, dass dieses Verhalten Ausdruck einer schweren psychischen Störung der verursachenden Person ist, was jedoch die Gefährlichkeit für das Kind nicht mindert.
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Folgen für das Kind: Körperliche und seelische Narben

Die Auswirkungen auf das betroffene Kind sind verheerend und potenziell lebensbedrohlich:

Körperliche Schäden: Unzählige schmerzhafte und unnötige Untersuchungen, Behandlungen, Operationen, Medikamentennebenwirkungen, chronische Gesundheitsprobleme durch die Manipulationen, im schlimmsten Fall der Tod.

Psychische Traumatisierung: Massive Ängste, tiefes Misstrauen gegenüber Bezugspersonen und Autoritäten (Ärzte), gestörte Selbstwahrnehmung und Körpergefühl, Identitätsprobleme, posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Bindungsstörungen.

Entwicklungsverzögerungen: Durch häufige Krankenhausaufenthalte und die Fokussierung auf Krankheit können soziale, emotionale und kognitive Entwicklungsschritte verpasst werden.

Warnsignale erkennen: Wann besteht Verdacht auf MbP?

Die Diagnose ist schwierig, da die Täter*innen oft sehr überzeugend und manipulativ auftreten. Folgende Anzeichen sollten jedoch hellhörig machen (insbesondere wenn mehrere zutreffen):

Unklare, widersprüchliche, dramatische und medizinisch schwer erklärbare Symptome beim Kind.

Symptome treten angeblich nur auf, wenn die beschuldigte Betreuungsperson anwesend ist, oder bessern sich rapide, wenn das Kind von ihr getrennt wird.

Die Betreuungsperson wirkt medizinisch sehr bewandert, fast schon expertengleich, ist aber gleichzeitig übermäßig besorgt und fordernd gegenüber Ärzten.

Wenn Fürsorge zur Gefahr wird

Sie widersetzt sich oft einer Entlassung aus dem Krankenhaus oder sucht bei Zweifeln sofort einen neuen Arzt/eine neue Klinik auf (“Doctor Hopping”). Medizinische Befunde passen nicht zu den geschilderten oder beobachteten Symptomen. Andere Kinder in der Familie hatten ähnliche unklare Erkrankungen oder sind sogar verstorben. Die Betreuungsperson scheint durch die Krankheit des Kindes und die damit verbundene Aufmerksamkeit aufzublühen.

Wichtig: Ein Verdacht ist kein Beweis! Eine voreilige Beschuldigung kann enormen Schaden anrichten. Bei begründetem Verdacht ist ein behutsames, aber konsequentes Vorgehen durch Fachleute (Ärzte, Psychologen, Jugendamt, spezialisierte Kinderschutzzentren) unerlässlich.

Gestörte Eltern-Kind-Beziehungen: Ein breiteres Spektrum der Dysfunktionalität

Nicht jede problematische Eltern-Kind-Beziehung ist so extrem wie beim MbP. Gestörte Beziehungen können vielfältige Formen annehmen und basieren oft auf unsicheren Bindungsmustern. Eine sichere Bindung, die durch verlässliche, feinfühlige und verfügbare Eltern entsteht, ist die Basis für eine gesunde psychische Entwicklung. Gestörte Beziehungen sind oft gekennzeichnet durch:

Unsicher-vermeidende Bindung: Das Kind lernt, dass seine Bedürfnisse nach Nähe nicht zuverlässig erfüllt werden und zeigt wenig Kummer bei Trennung bzw. ignoriert die Bezugsperson bei Wiederkehr. Eltern sind oft distanziert oder abweisend.

Unsicher-ambivalente Bindung: Das Kind erlebt die Eltern als unvorhersehbar – mal liebevoll, mal abweisend. Es klammert stark, ist aber gleichzeitig wütend und schwer zu beruhigen.

Desorganisierte Bindung: Das Kind erlebt die Eltern als Quelle von Trost und Angst (z.B. bei Missbrauch oder schwer traumatisierten Eltern). Das Verhalten des Kindes ist widersprüchlich und bizarr (z.B. Erstarren, stereotype Bewegungen).

Emotionale Unerreichbarkeit: Eltern sind physisch anwesend, aber emotional nicht verfügbar, gehen nicht auf die Gefühle des Kindes ein.

Vernachlässigung: Grundbedürfnisse (Nahrung, Kleidung, Hygiene, emotionale Zuwendung, Aufsicht) werden nicht ausreichend erfüllt.

Missbrauch: Physische, psychische oder sexuelle Gewalt.

Ursachen liegen oft in Problemen der Eltern (eigene Traumata, psychische Erkrankungen, Sucht, Überforderung, mangelnde Feinfühligkeit) oder in belastenden Lebensumständen. Die Langzeitfolgen für das Kind können geringes Selbstwertgefühl, Schwierigkeiten in sozialen Beziehungen, Zwangszustände, Panikattacken, Angstzustände, Spaltung der Identität, Probleme bei der Emotionsregulation und ein erhöhtes Risiko für psychische Erkrankungen im Erwachsenenalter sein.

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Kindesentfremdung (Parental Alienation): Ein Kind zwischen den Fronten

Kindesentfremdung beschreibt einen Prozess, bei dem ein Elternteil (der entfremdende Elternteil), meist im Kontext einer hochkonflikthaften Trennung oder Scheidung, das Kind systematisch und oft unbewusst gegen den anderen Elternteil (den entfremdeten Elternteil) beeinflusst. Ziel ist die Zerstörung oder massive Schädigung der Beziehung des Kindes zum anderen Elternteil.

Methoden der Entfremdung:

Negative Kampagne: Ständiges Schlechtmachen des anderen Elternteils vor dem Kind.

Falsche Informationen/Lügen: Dem Kind werden unwahre Geschichten über den anderen Elternteil erzählt.

Kontaktbehinderung/-verweigerung: Umgangskontakte werden erschwert oder sabotiert.

Loyalitätskonflikte: Das Kind wird gezwungen, Partei zu ergreifen (“Wenn du Papa lieb hast, hast du mich nicht mehr lieb”).

Angst schüren: Dem Kind wird Angst vor dem anderen Elternteil gemacht.

Unterstützung verweigern: Positive Äußerungen des Kindes über den anderen Elternteil werden ignoriert oder bestraft.

Auswirkungen auf das Kind:

Kinder im Entfremdungsprozess leiden enorm. Sie erleben einen tiefen Loyalitätskonflikt, fühlen sich schuldig, entwickeln Ängste, Depressionen, ein verzerrtes Selbstbild und haben oft Schwierigkeiten, später stabile Beziehungen aufzubauen. Sie verlieren einen wichtigen Teil ihrer Identität und ihrer Wurzeln.

Anmerkung: Das “Parental Alienation Syndrome (PAS)” als eigenständige Diagnose ist wissenschaftlich umstritten. Das Phänomen der Kindesentfremdung und seine schädlichen Auswirkungen sind jedoch real und werden von vielen Fachleuten anerkannt.

Intervention und Hilfe: Wege aus der Krise

Die Intervention hängt stark von der spezifischen Problematik ab:

Bei Verdacht auf MbP: Der Schutz des Kindes hat oberste Priorität! Dies erfordert oft eine sofortige Intervention durch das Jugendamt und Kinderschutz-Experten, ggf. eine (vorübergehende) Herausnahme des Kindes aus der Familie. Es folgen medizinische und psychologische Diagnostik des Kindes und der verursachenden Person. Eine Therapie der Täter*in ist oft langwierig und schwierig, da Einsicht häufig fehlt. Das Kind benötigt langfristige therapeutische Unterstützung zur Verarbeitung der Traumata.

Bei gestörten Eltern-Kind-Beziehungen: Hier können verschiedene Formen der Psychotherapie und Beratung helfen: Familientherapie, Elterncoaching, Erziehungsberatung, Einzeltherapie für Eltern und/oder Kind. Ziel ist es, dysfunktionale Muster zu erkennen und zu verändern, die Kommunikation zu verbessern, Empathie zu fördern und sicherere Bindungserfahrungen zu ermöglichen.

Bei Kindesentfremdung: Dies ist ein sehr komplexes Feld. Interventionen können von hoch spezialisierter Beratung und Therapie (für Kind und ggf. den entfremdeten Elternteil) über Mediation bis hin zu familiengerichtlichen Maßnahmen reichen. Wichtig ist, das Kind aus dem Loyalitätskonflikt zu befreien und (wenn möglich und im Kindesinteresse) die Beziehung zum entfremdeten Elternteil wieder anzubahnen.

Zusammenfassung

Das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom, gestörte Eltern-Kind-Beziehungen und Kindesentfremdung sind ernste Phänomene mit potenziell verheerenden Folgen für die betroffenen Kinder. Sie reichen von körperlicher Schädigung und psychischer Traumatisierung beim MbP über Entwicklungsbeeinträchtigungen durch unsichere Bindungen bis hin zum schmerzhaften Verlust eines Elternteils durch Entfremdung. Das Erkennen der Warnsignale, das Verstehen der zugrundeliegenden Dynamiken und die Inanspruchnahme professioneller Hilfe sind entscheidend, um Kinder zu schützen und gesündere Familienbeziehungen zu fördern oder wiederherzustellen.

Empfohlene Literatur

Fiedler, P. (2014). Persönlichkeitsstörungen. Beltz. (Bietet Hintergrundwissen zu Störungen, die bei MbP-Täter*innen auftreten können).

Brisch, K. H. (2019). Bindungsstörungen: Von der Bindungstheorie zur Therapie. Klett-Cotta. (Umfassendes Werk zu Bindung und deren Störungen).

Dettenborn, H., & Walter, E. (2015). Familienrechtspsychologie. UTB. (Beinhaltet Kapitel zu Sorgerecht, Umgang und auch Kindesentfremdung).

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Schreier, H. A., & Libow, J. A. (1993). Hurting for Love: Munchausen by Proxy Syndrome. Guilford Press. (Ein klassisches, wenn auch älteres Fachbuch zum Thema MbP, englischsprachig).

Relevante Studien & Links

Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin (DGKiM): Bietet Fachinformationen und Leitlinien zum Thema Kinderschutz, einschließlich MbP. www.dgkim.de

Nummer gegen Kummer e.V. (Kinder- und Jugendtelefon & Elterntelefon): Anonyme und vertrauliche Beratung bei Sorgen und Problemen. www.nummergegenkummer.de

Weisser Ring e.V.: Hilfe für Kriminalitätsopfer, kann auch bei bestimmten Formen von Misshandlung relevant sein. www.weisser-ring.de

Artikel zu “Factitious disorder imposed on another” (MbP) im MSD Manual (Profi-Version, Englisch): Gibt einen guten medizinischen Überblick. MSD Manual

FAQs (Häufig gestellte Fragen)

Wie häufig kommt das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom (MbP) vor?

MbP gilt als selten, aber die genaue Häufigkeit ist schwer zu bestimmen, da eine hohe Dunkelziffer vermutet wird. Viele Fälle bleiben lange unentdeckt oder werden fehldiagnostiziert. Die Erkennung erfordert hohe Aufmerksamkeit von medizinischem Personal und Kinderschutz-Experten.

Welche Rolle spielt professionelle Beratung bei gestörten Eltern-Kind-Beziehungen?

Professionelle Beratung und Therapie (z.B. Familien-, Erziehungsberatung, Psychotherapie) sind oft entscheidend. Sie helfen, die zugrundeliegenden Probleme und dysfunktionalen Muster zu erkennen, verbessern die Kommunikation, fördern Empathie und unterstützen Eltern dabei, feinfühliger auf die Bedürfnisse ihrer Kinder einzugehen und eine sicherere Bindung aufzubauen.

Was sind konkrete Anzeichen für Kindesentfremdung?

Anzeichen können sein: Das Kind lehnt einen Elternteil plötzlich und ohne plausible Erklärung vehement ab (“freie, unabhängige Entscheidung”), benutzt abwertende Erwachsenen-Argumente gegen diesen Elternteil, zeigt keine Ambivalenz (nur Schwarz-Weiß-Sicht), unterstützt den entfremdenden Elternteil bedingungslos, zeigt keine Schuldgefühle wegen der Ablehnung und berichtet von Ereignissen, die es nicht selbst erlebt haben kann.

Kann eine gestörte Eltern-Kind-Beziehung geheilt werden?

Ja, in vielen Fällen ist eine Verbesserung oder Heilung möglich. Es erfordert jedoch die Bereitschaft aller Beteiligten zur Veränderung, oft professionelle Unterstützung, Geduld und Zeit. Das Durchbrechen alter Muster und das Erlernen neuer Interaktionsweisen ist ein Prozess. Bei schweren Störungen oder Traumata ist die Prognose komplexer.

Wie können Außenstehende (Lehrer, Ärzte, Betreuer) Anzeichen von MbP erkennen und was sollen sie tun?
Sie sollten auf die oben genannten Warnsignale achten (wiederholte, unerklärliche Symptome etc.). Wichtig ist: Beobachtungen präzise und sachlich dokumentieren (Datum, Uhrzeit, was wurde beobachtet/gesagt). Bei Verdacht nicht die Eltern direkt konfrontieren, sondern sich mit Kollegen beraten und/oder (anonym) Rat bei einer Kinderschutz-Hotline oder dem Jugendamt einholen. Ärzte sollten bei unklaren Befunden besonders wachsam sein und ggf. eine interdisziplinäre Fallkonferenz einberufen.

Kulturelle Ergänzung (Optional)

Die Figur des Baron Münchhausen, bekannt für seine fantastischen Lügengeschichten, lieh dem Syndrom zwar seinen Namen, hat aber mit der Dynamik der Kindesmisshandlung nichts zu tun. Die Benennung unterstreicht eher das Element des Täuschens und Fingierens. In der Popkultur wird das Thema manchmal in Filmen oder Serien aufgegriffen (z. B. in “The Sixth Sense” oder einzelnen Episoden von Krimi-/Arztserien), oft jedoch dramatisiert. Eine sensible Auseinandersetzung erfordert jedoch Zurückhaltung und Respekt vor dem Leid der Opfer.

Ein Gedanke zur Reflexion:

Wo Schutz zerbricht, Vertrauen flieht. Und Liebe selbst die Wunde zieht.
Da braucht es Augen die genau. Hinsehen auf das leise Grau.
Ein Herz, das hört den stummen Schrei. Und Mut, zu steh’n dem Kind zur Sei’.

Monika Sedlmeier

Mein Name ist Monika Sedlmeier, ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie. Meine Passion liegt mir sehr am Herzen, dass alle Menschen glücklich sind oder es leichter werden können, wenn sie es möchten. Ich sehe meinen Gesprächspartner gern mit Lächeln im Gesicht und leuchtenden Augen.

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