Stellen Sie sich eine Angst, die ist so mächtig, dass sie eine eigene Angst gebiert. Ein Teufelskreis der Sie in seinen Bann zieht. Dies ist die Realität für diejenigen, die unter der Angst vor der Angst leiden. Jeder Moment wird zu einem Kampf gegen unsichtbare Feinde, und die bloße Vorstellung eines Angstanfalls kann lähmend wirken. Es ist, als würde man am Rand eines Abgrunds stehen, unfähig sich zu bewegen, gefangen in einer Endlosschleife der Furcht.
In diesem Blogpost wagen wir es sich diesem Phänomen zu stellen und es zu durchleuchten. Wir bieten sowohl ein tiefes Verständnis,. Als auch, wie und warum diese Angst entsteht. Und zeigen auch konkrete Wege auf, wie man sich aus ihren Klauen befreien kann. Sie werden lernen, wie man durch bewährte Methoden und Techniken die Angst vor der Angst überwindet und wieder ein Gefühl der Kontrolle und Freiheit erlangt.
Begleiten Sie uns auf einer Reise der Selbsterkenntnis und der Heilung, gestützt auf Fachwissen und Erfahrungsberichte von Menschen, die diesen Weg erfolgreich gemeistert haben. Entdecken Sie, wie Sie die Ketten der Angst sprengen und zu einem Leben zurückfinden können, das von Mut und Zuversicht geprägt ist. Ihre Reise in ein angstfreieres Leben beginnt hier.
Menschen, die Angst vor der Angst haben, befinden sich in einem fortwährenden Stress- und Alarmzustand. Dadurch entstehen klassische körperliche Angstreaktionen wie Schweißausbrüche, Erstickungsgefühl oder Herzrasen.
Atemnot, Zittern und Schwindel sind weitere Symptome, die bei Patienten mit Ängsten auftreten können. Diese gehen Hand in Hand mit intensiven Gefühlen der Verzweiflung, Panik. Neben den übermäßigen Sorgen und Befürchtungen tritt hier auch eine starke körperliche und psychische Anspannung zum Vorschein.
Bei den Betroffenen ist sie dermaßen ausgeprägt, dass sich ihre Befürchtungen auf verschiedene Bereiche erstrecken. Demnach spielt es keine Rolle, ob es beispielsweise eine Angst vor einem möglichen Autounfall oder vor der Krankheit eines Verwandten ist.
Inhaltsverzeichnis
Was kann man gegen die Angst tun?
Man kann die Erwartungsangst verlernen, da das Gehirn neuroplastisch und demzufolge veränderbar ist. Die Chance sie zu bekommen, ist deutlich geringer, umso weniger Erwartungsangst man hat.
Man muss die Erwartungsangst akzeptieren, um sie zu überwinden. Sie darf nicht unterdrückt werden. Sie zuzulassen und zu spüren, ist in diesem Sinne völlig in Ordnung.
Vielmehr sollte die Angststörung bewusst wahrgenommen werden. Erst danach kann eine andere Angstwahrnehmung entwickelt werden. Wenn man sie akzeptiert, muss die bisherige Angstreaktion in eine funktionale Reaktion umgewandelt werden. So sollte Entspannung und Ruhe anstelle von Herzrasen und Zittern im Vordergrund stehen.
Diese erlernt der Betroffene mit Achtsamkeit und wirksamen Entspannungstechniken wie Yoga, Atemübungen, Meditation, Entspannungsmusik, Massage oder Sport. Durch ein wiederholtes Reagieren mit all den genannten Aktivitäten wird dem Gehirn gezeigt, dass Panik nicht mehr vonnöten ist.
Wie heißt die Angst vor der Angst?
Sie ist auch unter der Bezeichnung „Erwartungsangst“ bekannt. Ohne wirklich bedroht zu sein, verspüren die Betroffenen eine Todesangst und fürchten sich davor, die Kontrolle zu verlieren oder gar zu sterben. Aufgrund der unangenehmen und plötzlich eintretenden Zustände haben die Menschen bereits im Vorhinein Angst davor. Daher bezeichnet man diese Furcht als Erwartungsangst.
Was Angst alles auslösen kann?
Die Angst vor der Angst kann sowohl körperliche als auch psychische Symptome und Alarmreaktionen auslösen. Sie kann sich bis hin zur Todesangst steigern. Die Angststörung kann neben Nervenerkrankungen im Gehirn und Schilddrüsenstörungen auch Erkrankungen der Atemwege sowie verschiedene Herzkrankheiten auslösen.
So löst starke Angststörung bei einem Asthmaanfall Atemnot aus, während sie bei einem Herzinfarkt Schmerzen verursacht. Dasselbe gilt zudem auch für Erkrankungen, die mit Schockzuständen beziehungsweise mit Schwindel- oder Schmerzattacken einhergehen.
Wie kann ich meine Angstgedanken loswerden?
Um Angstgedanken loszuwerden, kann ein gesunder Lebensstil von Bedeutung sein. Ein in der Gruppe ausgeübter Sport ist zum Beispiel optimal, um nicht sozial isoliert zu sein und um Stress abzubauen. Aktivität kann sich hervorragend auf die psychische Stabilität auswirken. Zudem wird damit ein erholsamer Schlaf gefördert.
Was genau ist Teufelskreis?
Ein Teufelskreis ist eine Situation in der ein Problem eine Reaktion oder ein Verhalten hervorruft. Welches wiederum das ursprüngliche Problem verstärkt oder aufrechterhält. Dies führt zu einer sich selbst verstärkenden Schleife negativer Effekte. Ein klassisches Beispiel für einen Teufelskreis ist die Armut: Geringes Einkommen führt zu mangelnder Bildung, was wiederum die Arbeitsmöglichkeiten einschränkt und somit die Armut aufrechterhält oder verschärft.
In der Psychologie kann ein Teufelskreis aus Angst und Vermeidungsverhalten bestehen. Wobei die Angst vor einer bestimmten Situation dazu führt, dass man sie vermeidet, was wiederum die Angst verstärkt. Der Teufelskreis ist oft schwer zu durchbrechen, da er tief verwurzelte Muster oder Strukturen beinhaltet, die sich über die Zeit festigen. Das Durchbrechen eines Teufelskreises erfordert häufig eine signifikante Änderung in Denk- und Verhaltensweisen oder externe Interventionen, um den Zyklus zu unterbrechen und eine positive Veränderung herbeizuführen.
Was ist ratsam im Fall des Teufelskreises?
Zunächst ist es wichtig, Bewusstsein für das Vorhandensein und die Funktionsweise des Teufelskreises zu schaffen. Dies hilft dabei, die zugrunde liegenden Muster und ihre Auswirkungen auf das eigene Verhalten und Erleben zu erkennen.
Eine effektive Strategie ist die Inanspruchnahme professioneller Hilfe durch Therapie oder Coaching. Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist besonders wirksam, da sie darauf abzielt, negative Denkmuster zu identifizieren und zu verändern, die den Teufelskreis aufrechterhalten. Durch die KVT lernen Individuen, ihre Gedanken kritisch zu hinterfragen und durch konstruktivere zu ersetzen, was zu verändertem Verhalten und verbesserten emotionalen Reaktionen führt.
Verhaltenstherapie oder Coaching
Zusätzlich kann Coaching eine wertvolle Unterstützung bieten, insbesondere wenn es darum geht, persönliche Ziele zu setzen und Strategien zu entwickeln, um diese zu erreichen. Coaches können dabei helfen, Perspektiven zu wechseln und neue Lösungsansätze zu finden, die außerhalb des Teufelskreises liegen.
Neben diesen professionellen Ansätzen ist es auch hilfreich ein unterstützendes soziales Umfeld aufzubauen. Freunde, Familie oder Selbsthilfegruppen können zusätzliche emotionale Unterstützung und Motivation bieten.
Hilfe und einer unterstützenden Umgebung kann entscheidend sein. Es ist auch wichtig, kleine Fortschritte zu feiern und sich nicht von Rückschlägen entmutigen zu lassen. Oft sind es die kleinen Schritte, die langfristig den größten Unterschied machen.
Neue Verhaltensweisen und Denkmuster erlernen
Außerdem kann es hilfreich sein, neue Verhaltensweisen und Denkmuster zu entwickeln, die den Teufelskreis durchbrechen. Dazu kann gehören, bewusst positive Aktivitäten zu planen, sich mit Menschen zu umgeben, die einen positiven Einfluss haben, und Techniken zur Stressbewältigung zu erlernen. Das Erlernen von Achtsamkeit und das Üben von Meditation können ebenfalls nützliche Werkzeuge sein, um negativen Gedankenspiralen zu entkommen.
Es ist auch ratsam, realistische Ziele zu setzen und sich darauf zu konzentrieren, erreichbare Ziele zu verfolgen, anstatt sich auf das Endziel zu fixieren. Dies hilft, Überforderung zu vermeiden und ein Gefühl der Selbstwirksamkeit zu fördern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Ausstieg aus einem Teufelskreis eine Kombination aus Selbstreflexion, aktiven Veränderungsstrategien und der Suche nach Unterstützung erfordert. Es ist ein Prozess, der Geduld, Ausdauer und oft auch professionelle Hilfe erfordert.
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