Was macht uns glücklich?

Was genau macht uns Menschen glücklich?

Was macht uns glücklich?
Was macht uns glücklich?
Glück wird oft als eines der wichtigsten Ziele im Leben angesehen, aber es ist nicht immer leicht zu verstehen, was einen glücklich macht. Schon der Satz: Was macht uns glücklich? …ist nicht mit einfacher Antwort zu beschreiben.
Glück kann viele Bedeutungen an sich haben. Das kann in Form von Erlebnissen geschehen, wie z. B. Eis am Strand zu lecken oder es kann weiterreichende Auswirkungen haben, wie z. B. das Finden von Frieden in einer Beziehung.
Es gibt bekanntlich viele Dinge im Leben, die Freude machen – Geburt, Heirat, Wiedersehen. Aber nun jede Mensch für sich selbst kann definieren, was ihn glücklich stellt.

Was ist Glück?

Glück ist ein psychologischer Zustand und gehört zu dem, was in der Psychologie als positiver Affekt bezeichnet wird. Wie bei anderen Emotionen auch ist die innere Funktionsweise komplex – hier treffen Theorie und Neurowissenschaft aufeinander.
Im Kern ist Glück ein emotionaler Zustand, der durch chemische Prozesse und Hormone ausgelöst wird, die mit bestimmten Zellen in bestimmten Bereichen des Gehirns interagieren.
Glück zu verstehen bedeutet jedoch oft mehr als nur die physiologischen Aspekte zu verstehen.
Nach einem Forschungsbericht aus dem Jahr 2001 besteht die psychologische Theorie des Glücks seit der Zeit der antiken griechischen Philosophen aus zwei Aspekten. Diese beiden Aspekte sind:

  •  Eudaimonia: Ihr Gefühl des Wohlbefindens auf der Grundlage von Funktion und Zweck und damit verbundenen ausgeglichenen Gemütszustand.
  • Eudämonie: das Streben nach Freude statt nach Schmerz,
    das seelische Wohlempfinden
    Sigmund Freud fasste in Civilization and Its Discontents diese beiden Vorstellungen von Glück zusammen, indem er eine Emotion als etwas definierte, das zwei Seiten hat: ein positives und ein negatives Ziel. Während der eine „die Abwesenheit von Schmerz und unangenehmen Empfindungen“ wünscht, will der andere „starke Gefühle der Freude“.

Ist Glück gleichbedeutend mit Wohlbefinden?

Wohlbefinden ist ein weiterer weit gefasster Begriff, der oft mit dem in Verbindung gebracht wird, was uns glücklich macht.
Glück ist eine Komponente des Wohlbefindens, aber das Wohlbefinden – manchmal formal als subjektives Wohlbefinden bezeichnet – ist eher eine Skala, die angibt, wie gut es einem nach eigener Einschätzung im Leben geht.

Zum Beispiel kann das Leben großartig sein und ihr Wohlbefinden gut, aber das bedeutet nicht, dass sie sich die ganze Zeit überglücklich fühlen.
Subjektives Wohlbefinden ist die Art und Weise, wie sie ihr Leben auf der Grundlage einer Vielzahl von Faktoren bewerten und beurteilen, darunter Glück, Erfolg, Lebensziele und ein allgemeines Gefühl der Hoffnung und des Optimismus.

Was verursacht Glück?

Physiologisch gesehen lösen chemische Stoffe im Gehirn Glücksgefühle aus.
Einem Forschungsbericht aus dem Jahr 2014 zufolge gibt es viele chemische Stoffe, vor allem Neurotransmitter und Hormone, die alle eine wichtige Rolle auf der Glücksskala spielen.
Beispiele hierfür sind:
– Dopamin
– Oxytocin
– Serotonin
– Endocannabinoide
– Endorphine
– Adrenalin und Noradrenalin
– Cortisol
– Melatonin

Die Auswirkungen von Glück auf die psychische Gesundheit haben. Glück zeigt an, dass sie sich glücklich fühlen.
Wenn sie glücklich sind, erleben sie das Gegenteil von negativen Emotionen – den Kennzeichen von Krankheiten, wie z.B. Depressionen und Angststörungen.
Eine Studie aus dem Jahr 2021 deutet darauf hin, dass Glück ein Schutzfaktor in ansonsten überwältigenden Situationen, wie z. B. sozialer Isolation ist, der dazu beiträgt, negative Gefühle in Schach zu halten.
Wenn sie glücklich sind, können andere Bereiche ihrer psychischen Gesundheit aufblühen.

Was macht uns glücklich? In einem Buch aus dem Jahr 2017 zufolge können sie feststellen, dass sich ihre sozialen Beziehungen sowohl qualitativ als auch quantitativ verbessern.
Glück kann sich auch darauf auswirken, wie erfolgreich sie sein werden.
Forschungsergebnisse aus dem Jahr 2005 legen nahe, dass Erfolg zwar glücklich macht, aber nicht der Grund für mehr Erfolg ist. Im Gegenteil, die Beziehung scheint in beide Richtungen zu gehen: Glücklich sein kann zu Verhaltensweisen führen, die zum Erfolg führen.

Die Auswirkungen von Glück auf die psychische Gesundheit

Glück zeigt an, dass Sie sich glücklich fühlen.
Wenn Sie glücklich sind, erleben Sie das Gegenteil von negativen Emotionen – den Kennzeichen von Krankheiten wie Depressionen und Angststörungen.
Eine Studie aus dem Jahr 2021 deutet darauf hin, dass Glück ein Schutzfaktor in ansonsten überwältigenden Situationen, wie z. B. sozialer Isolation, ist, der dazu beiträgt, negative Gefühle in Schach zu halten.
Wenn Sie glücklich sind, können andere Bereiche Ihrer psychischen Gesundheit aufblühen. Einem Buch aus dem Jahr 2017 zufolge können Sie feststellen, dass sich Ihre sozialen Beziehungen sowohl qualitativ als auch quantitativ verbessern.
Glück kann sich auch darauf auswirken, wie erfolgreich Sie sein werden.
Forschungsergebnisse aus dem Jahr 2005 legen nahe, dass Erfolg zwar glücklich macht, aber nicht der Grund für mehr Erfolg ist. Im Gegenteil, die Beziehung scheint in beide Richtungen zu gehen: Glücklich sein kann zu Verhaltensweisen führen, die zum Erfolg führen.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2015 geht Glück mit einem geringeren Auftreten psychopathologischer Symptome bei Jugendlichen einher. Zu den Symptomen gehören:
– Zwangsvorstellungen und Zwänge

– Ängstlichkeit
– Feindseligkeit
– phobische Angst
– paranoide Hirngespinste

Die Studie brachte auch Glück mit weniger Verhaltensproblemen wie antisozialen Tendenzen, Impulsivität oder Rückzug in Verbindung.
Die psychische Gesundheit ist ein Bereich, in dem die Auswirkungen des Glücks offensichtlich sind, aber auch Ihre körperliche Gesundheit kann davon profitieren.
Forschungsergebnisse aus dem Jahr 2019 deuten unter anderem darauf hin, dass Glück ein Prädiktor für ein längeres Leben bei älteren Erwachsenen sein kann. Glück kann auch die Sterblichkeitsrate in der Allgemeinbevölkerung senken.

4 Wege, um Ihr Glück zu steigern

  • Glück ist individuell.
  • Sie kann aus einer Reihe von positiven Emotionen, Gedanken und Erfahrungen resultieren, die zu einem positiven Gesamtgefühl beitragen.
  • Da sich das, was Sie glücklich macht von dem unterscheiden kann, was andere Menschen glücklich macht, lässt sich Glück am besten dadurch steigern, dass man Wege findet, den positiven Affekt zu verstärken.
  • Glück kann man lernen, variieren, vergrößern und damit jonglieren – alles ist von unsrem Willen abhängig

Monika Sedlmeier

Mein Name ist Monika Sedlmeier, ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie. Meine Passion liegt mir sehr am Herzen, dass alle Menschen glücklich sind oder es leichter werden können, wenn sie es möchten. Ich sehe meinen Gesprächspartner gern mit Lächeln im Gesicht und leuchtenden Augen.

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